Der Abpfiff für die „Sportfreunde Peter“ bedeutet das Ende einer einzigartigen Erfolgsgeschichte. Nach insgesamt acht Jahren und Spielzeiten beendet Bäcker Peter zum 30. August die große Förderaktion für Sportvereine aus seinem Verbreitungsgebiet. Insgesamt hat das Familien-Unternehmen die mehr als 200 teilnehmenden Klubs im Aktionszeitraum mit über 250.000 Euro unterstützt und so seinen Teil zu einer lebendigen Sportlandschaft in Essen und Umgebung beigetragen.
„Bei ihrem Start war die Aktion nur auf ein einziges Jahr angelegt, und wir haben gedacht, dass vielleicht ein oder zwei Dutzend Vereine mitmachen. Dass die Sportfreunde so große Ausmaße annehmen würden, hätten wir niemals zu träumen gewagt“, berichtet Bäckermeister Klaus Peter. „Doch wie jedes Spiel und Sportereignis so gehen irgendwann auch die Sportfreunde Peter dem Ende entgegen. Und dieser Zeitpunkt ist nun gekommen.“
Die mehr als 200 teilnehmenden Vereine haben in den vergangenen acht Jahren Quittungen von ihren Einkäufen bei Bäcker Peter gesammelt, die Beträge zusammengerechnet und die Aufstellungen dann eingereicht. Dafür gab‘s von Bäcker Peter zehn Prozent der Gesamtsumme als Spende für die jeweilige Vereinskasse. Die erhaltenen Mittel haben die Vereine dann für die unterschiedlichsten Dinge verwendet. Für Trikots und Bälle, für Trainingsutensilien, aber auch, um beispielsweise Sanitärbereiche zu renovieren oder Übungsleiter ausbilden zu lassen.
„Wir blicken mit Freude und Stolz auf die Aktion zurück. Denn zum einen haben wir durch die Sportfreunde Peter viele tolle Menschen und Vereine kennen- und schätzen gelernt. Und zum anderen konnten wir sehen, dass die Hilfe, die wir im Rahmen unserer Möglichkeiten leisten konnten, sehr viel Positives bewirkt hat“, so Klaus Peter.
Die teilnehmenden Klubs können die gesammelten Quittungen nun zunächst natürlich weiter wie gehabt einreichen. Ab September gilt das allerdings nur noch für Belege von Einkäufen die bis Ende August stattgefunden haben.
Ob es eine Nachfolgeaktion für die „Sportfreunde Peter“ geben wird, steht noch nicht fest.